Die zweite volle Woche auf der Baustelle verging ebenso schnell wie die erste. Aber deutlich weniger aufregend: Das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite, die Regenwasser-Entwässerung hatte schon in der Vorwoche gehalten, was Carsten Languth sich gedacht hatte, und bei den weiteren Gründungsarbeiten gab es keine größeren Überraschungen mehr. So konnte es gut voran gehen…
Seit Montag stand neben der Entwässerungsplanung (SW- / Regenwasser) die eigentliche Hausgründung im Fokus, die täglich weiter in die Höhe wuchs und langsam schon die Position und Höhe des Hauses erahnen ließ. Eine spannende Woche, denn auch die künftige Grundstücksgestaltung ließ sich täglich etwas mehr erahnen und damit auch, wie Grundstück und Haus sich in das Dorfbild einfügen.
Und wie immer klappte auch die Zusammenarbeit hervorragend, auch wenn wir bei diesen Arbeiten eher staunende Besucher waren. Aber die eine oder andere Planungshürde tritt doch immer wieder auf – und dann ist eine so vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit wie mit Carsten Languth einfach Gold wert und macht das Bauherren-Leben deutlich einfacher.
Immerhin konnten wir bei dem schönen Wetter den einen oder anderen Arbeitstag am Grill abschließen und damit auch gleich Rückblicke und Ausblicke auf die Baustelle verbinden – ergänzt um die regelmäßigen Besuche unseres GaLa-Bauers Toni Limburg ist damit auch ein gutes Zusammenspiel von Erdbau und GaLa-Bau gewährleistet. Und auch das ist absolut keine Selbstverständlichkeit und macht jetzt schon Vorfreude auf den Herbst, wenn die Gartengestaltung mit Toni Limburg – dann auch nochmal mit Unterstützug durch Carsten Languth mit größerem Gerät – beginnt.
Der Vorher-Nachher-Blick im Vergleich von Montag und Freitag Mittag zeigt wohl am besten, was diese Woche geschafft wurde und wie die Baustelle Form annimmt. Kaum zu glauben, dass hier vor zwei Wochen noch eine grüne Wiese war…
Die Baustelle am Montag… …und am Freitag mit fertiger Gründung und vorbereiteten Streifenfundamenten.
Nach inzwischen fast zehn Monaten Vorplanung, zahllosen E-Mails und mehreren Stunden Telefongesprächen mit Carsten Languth verging die eigentliche Erdbauphase schnell, fast schon zu schnell für unser Gefühl, wenn man die monatelange Vorarbeit im Hinterkopf hat. Aber wir können uns gut vorstellen, dass es auch anders hätte laufen können, wenn wir nicht mit Carsten Languth mit einem Erdbauer zusammengekommen wären, der
- uns von Beginn an in den Planungen begleitete und sehr umfassend und kompetent beraten konnte,
- letztlich überhaupt erst auf Basis des Baugrundgutachtens maßgeblich dazu beitrug, dass wir das Grundstück (doch) kauften,
- bei egal welchem Problem und wieder einmal auftretenden Hindernissen im Planungsprozess (und da gab es einige) sofort beruhigen oder mit Alternativkonzepten weiterhelfen konnte,
- eine Planung konzipiert hat, die sofort nach Umsetzung schon den ersten Stresstest (tagelanger Regen und Starkregen) bestehen konnte,
- uns als Bauherren zu jedem Zeitpunkt freundlich willkommen hieß auf der Baustelle und sich unglaublich viel Zeit für Fragen, Begehungen, das Zeigen von neuen Entwicklungen nahm und uns damit voll in die Baustelle integrierte.
Diese Punkte und sicherlich viele mehr ermöglichen erst einen so guten Start in ein Bauprojekt, wie wir ihn jetzt erlebt haben. Das freut uns umso mehr, als all das keine Selbstverständlichkeit ist. Und wir sehen den Erdbau jetzt mit ganz anderen Augen und können nur sagen: Ein gutes Haus braucht eine gute Gründung. Ein guter Erdbauer macht aber weit mehr als das – er legt mit seinen Planungen den Grundstein und das Fundament für ein gelungenes Bauvorhaben.
Das war ein richtig guter Start – wir hoffen, dass es diesen Sommer so weitergeht.
